Schulfruchtprogramm fruchtet
Der folgende Text wurde der Internetseite „schulfrucht-bw.de“ entnommen.
„Das EU-Schulfruchtprogramm“
Ziel des EU-Schulfruchtprogramms ist es, Kinder möglichst früh an ein gesundheitsförderndes Ernährungsverhalten heranzuführen und zu vermitteln, dass Obst und Gemüse nicht nur gesund ist sondern auch lecker schmeckt. Neben diesem direkten Effekt soll mit dem Programm auch dem rückläufigen Obst- und Gemüseverzehr entgegengewirkt werden.
Um dieses Ziel zu erreichen stellt die EU den Mitgliedsstaaten 90 Millionen Euro zur Kofinanzierung von Obst- und Gemüselieferungen an vorschulische und schulische Einrichtungen zur Verfügung.
Baden-Württemberg nutzt die Chancen, die das Programm bietet.
Unter Federführung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz wurden die Voraussetzungen für die Programm-durchführung geschaffen. Für Baden-Württemberg stehen jährlich mindestens 2 Millionen Euro für Obst- und Gemüsemahlzeiten zur Verfügung. Leider kann das Land nicht für die notwendige Kofinanzierung einstehen. Das heißt 50 Prozent der Kosten müssen von Dritten getragen werden. Dies können zum Beispiel Schulträger, Fördervereine, Eltern oder Sponsoren sein.“
Plozzi fügt hinzu: “ Der Obstbau Hauck in Edingen-Neckarhausen trägt die 50 % – Kofinanzierung und liefert das Obst an unsere Schule. Unser Schulförderverein bezahlt bei jeder Lieferung die Mehrwertsteuer. Mein großer Dank richtet sich an die EU, an den Obstbau Hauck und an unseren guten Förderverein.“
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